Vom Verstehen zur Selbstheilung – Teil 1

von Aaron

Ave Imperator, morituri te salutant-

Wer in diesem Universum auf dem Pfad der Entwicklung wandelt, wird zwangsläufig mit allerlei Aufgaben konfrontiert. Diese reichen von „den Körper bedrohend“ bis hin zur Erheiterung des Geistes, sie alle gilt es abzuarbeiten. Aus der Nummer mit dem Leben kommt man dennoch nicht lebend heraus. Jede Situation folgt der Kausalität und besteht somit aus Ursache und Wirkung. Um nun nicht dem Determinismus des Großen Ganzen vollständig zu unterliegen, verfügt jedes Wesen über die Fähigkeit zu lernen. Dies ist dem Leben innewohnend und findet sich in jeder Entwicklungsstufe. 

In den allermeisten Fällen ist man selbst die Ursache seiner Symptome. Es gibt allerdings eine Methode, um eben nicht nur die Symptome zu lindern, wie es in der Medizin des Industriezeitalters praktiziert wird, sondern sie zu entfernen, in dem man die Ursache beseitigt. Im Folgenden erläutere ich diese Methode, die durch eigenes Erleben gefunden und erfolgreich angewendet wurde. 

Verständnis der eigenen Problematik ist der erste Schritt 

Tumore gehören zur Sprache des Körpers, der sich uns nur so mitteilen kann. Sie sind, solange sie nicht aufgrund von schädlicher Strahlung auftreten, immer eine Reaktion auf ein Denkmuster. Dieses kann eine Blockade oder eine Einstellung, eine Geisteshaltung oder sogar eine Kombination daraus sein. 

In meinem Fall erzeugte ich einen Tumor in der Hypophyse mit dem Symptom einer Stoffwechselstörung. Mein Körper war mit der Energiegewinnung aus kurz und mittelkettigen Kohlenhydraten voll auf zufrieden und lagerte alles Übrige für schlechte Zeiten ein. Trotz massivem Sport, Kraftsport, Rennrad fahren, Schwimmen, Walken, etc. und Ernährungsprogrammen erreichte mein Körper ein Gewicht von 165 kg. Selbst eine klinische Reha konnte daran nur bedingt etwas ändern, was beim Personal für Unverständnis sorgte. Ich war allerdings mit dem Ergebnis einer Abnahme von 21 kg in sechs Wochen insofern zufrieden, als es zeigte, dass eine Änderung möglich ist. In der Reha konfrontierte man mich mit diversen Tests und da ich als Wissenschaftler auf Tests stehe, ist es ein guter Ansatz. Die Tests ergaben immerhin, dass ich ein Problem mit der Verstoffwechselung von Zucker hatte, insbesondere mit kurzen Kohlenhydratketten. Durch das Weglassen von Früchten und Säften erreichte ich dann, mit einem erhöhten Verbrauch – der Tag bestand ja praktisch nur aus Sport, wie von mir gewünscht – immerhin mein Ergebnis. Zurück im Alltag setzte ich zwar weiter das Gefundene im gleichen Maß um, weil ich mit dem Personal eine alltagstaugliche Variante entwickelt hatte, aber das Körpervolumen stieg, wenn auch nicht das Gewicht im gleichen Umfang. Erst durch die Hilfe einer Freundin, die mir den entscheidenden Hinweis lieferte, dass jedes Organ, jeder Bereich im Körper eine Repräsentation in den Gedankenmustern hat, fügten sich die entscheidenden Puzzleteile zusammen. 

Ich verstand somit, dass mein Problem mit der Verwertung von Zucker eigentlich ein Problem mit der Süße des Lebens ist, denn ich konnte mir nach meinem vorzeitigen beruflichen Erfolg diesen nicht gönnen. Zum einen, weil er mich zu einer Art Aussätzigem machte, zum anderen, weil er der Bestrebung normal sein zu wollen im Weg stand. Hier half es dann, genau das, was ich während meines Studiums gelernt hatte, auf mich selbst anzuwenden. Zu analysieren, wie Gedankenmuster, Tumore, Körpervolumen etc. zusammenhängen, war mit meinem beruflichen Hintergrund noch recht leicht. Der schwierige Teil aber kam erst noch und dauerte fast ein Jahr. 

Selbstheilung durch Änderung der Gedankenmuster, aka passive Form 

In der Folge der Tumor-Odysee gesellte sich noch Migräne-Aura als Symptom hinzu und führte mich schließlich zu Audiovisuellem Entrainment. Die Beschäftigung damit zeigt mir einen Weg, wie man als Wesen passiv, Gedankenmuster verändern kann. Die Erfolgspalette bzw. der Anwendungsbereich reicht von ADHS/ADS über Multiple Sklerose, Bewältigung von Traumata bis hin zum beschleunigten Lernen. 

Zu verstehen, dass die Gedankenmuster auch immer mit Gehirnstromwellenmustern einhergehen, welche man über quantitative EEG’s anschaulich darstellen kann, ermöglichte es dann auch zu 

verstehen, was man in der Denke ändern muss. Kommt man, wie ich, mit der Süsse des Lebens nicht klar, sollte man herausfinden, was genau das Problem damit ist. Äußere Einflüsse, wie Ablehnung durch das soziale Umfeld, Neid bis hin zum Hass, lasten sich Kopfmenschen, weil ihre Sensibilität im Vergleich zu Herzmenschen gesteigert ist, insoweit an, dass sie sich ihre Erfolge nicht gönnen können und dem Drang nachgeben, sich auf niedrigerem Niveau einsortieren. 

Kommen die körperlichen Symptome dann zur Geltung beschleunigt sich die Abwärtsspirale. 

Es ist also notwendig dies zum einen zu erkennen, dann brutal ehrlich mit sich selbst zu sein, um sich diese Defizite selbst eingestehen zu können. Dies schafft aber bei all dem damit verbundenen Schmerz auch das benötigte Selbstvertrauen, um die weiteren Schritte gehe zu können. Betrachtet man sich während des ganzen Prozesses selbst, fällt einem irgendwann auf, dass es doch im sozialen Umfeld den ein oder anderen gibt, der die Bedeutung des Erreichten begreift und einen darin ermutigt, stolz darauf sein zu müssen und die Früchte zu ernten. Dies kann man dann, indem man ein intrinsisches Argument findet, weshalb man den Entwicklungsfortschritt annehmen muss. 

Dies ist der Kern der Schwierigkeit. Meistert man diesen, also überwindet man sich selbst, entfällt einfach so das blockierende Gedankenmuster. Der Tumor verschwand infolgedessen binnen fünf Monaten und war auf den MRT Aufnahmen nicht mehr wiederzufinden. Volumenreduktion hatte von sich aus begonnen, ohne dass etwas am Ernährungsprogramm oder der Sportintensität geändert wurde. 

Fortsetzung Teil 2